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Neustart geglückt
Liebe Freunde der gepflegten Chormusik,
NEUSTART GEGLÜCKT- Andreas Pauk neuer Chorleiter beim MCO
Nach den Irrungen und Wirren in der ärgsten Zeit der Pandemie, kehrt langsam wieder so etwas wie “ Neue Normalität“ in unser Chorleben ein. Mit der plötzlichen und für beide Seiten sehr bedauerlichen aber einvernehmlichen Auflösung des Chorleitervertrags mit unserem langjährigen und immer sehr wertgeschätztem Chorleiter Thomas Lischik, sah sich der Vorstand einer Situation gegenüber, die von uns in der Form wohl noch niemand erlebt hat.Von heute auf morgen ohne Chorleiter. Das war neu, im Anbetracht der verschiedenen Sichtweisen zwischen Chorleiter und Vorstand zu bestimmten Themen, aber wohl alternativlos. Das ändert aber nichts daran, das wir uns bei Thomas Lischik für die vielen Jahre, die er bei uns tätig war sehr herzlich bedanken wollen. Sein Wirken wird noch lange in den Chören nachwirken. Für den weiteren Lebensweg wünschen wir Thomas und auch Sandra von ganzem Herzen nur das Beste. Doch nun zur Zukunft unserer Chöre. MIt Beginn der ersten Probe nach den Coronabeschränkungen am 16.Juni 2020 konnten wir den Ochtruper Chorleiter, Musiker und Komponisten Andreas Pauk als neuen musikalischen Leiter für unsere Chöre gewinnen. Seine musikalischen Fähigkeiten, sein Esprit als Musiker und seine menschliche Austrahlung haben uns sehr schnell überzeugt. Ist ja auch kein Wunder…wir kennen uns ja schon längere Zeit. Bereits in der ersten Chorprobe mit con fuego hat er durchblicken lassen, wohin die Reise mit ihm geht. Auch für den Männerchor hat er sich schon Ziele gesetzt, die bestimmt die freudige Zustimmung der Sänger finden wird. Ich sage nur Udo Jürgens…Nehmen wir alle den Stab nun auf, und lassen wir uns gemeinsam mit Andreas auf die Reise in eine neue musikalische Zukunft ein. Wir können nur gewinnen . “ Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ Mit diesem geflügelten Wort von Hermann Hesse:
Lieber Andreas, ein herzliches Willkommen im Männerchor Ochtrup 91 eV.
Chorfahrt 2018 in den Hohen Norden
Ein außergewöhnliches Reiseziel hatte sich der Festausschuss des MCO in diesem Jahr für seine alle zwei Jahre stattfindende Chorfahrt ausgesucht.
Statt Rhein oder Mosel, Unstrut oder Dresden ging es in diesem Jahr in den Hohen Norden. Genauer gesagt in das „Alte Land“.In das schöne mit vielen gut erhaltenen historischen Gebäuden sehr malerische Stade. Die alte Hansestadt Stade, gelegen an dem beschaulichen Flüsschen Schwinge, erhielt bereits 1209 Stadtrechte. Um das Jahr 1250 erlebte Stade seinen Höhepunkt als aufblühendes mittelalterliches Handelszentrum.
Pünktlich um 7.00 Uhr am Morgen des 31.08.2018 trafen sich rund 30 Sängerinnen und Sänger vor dem Vereinslokal des MCO zur Abfahrt für drei erlebnisreiche Tage. Schnell waren die Koffer verstaut so dass unser treues Busfahrerteam Alfred und Iris Vollenbröker pünktlich den Bus Richtung Norden in Bewegung setzten konnten.
Gegen 9.00 Uhr nach zwei Stunden ruhiger Fahrt, legte die Reisegruppe das traditionelle „Autobahn Raststätten Frühstück“ ein. Mit einem leckeren Gruß aus der Küche von Heinrich und Silvia Brinckwirth ließen sich alle Kaffee und Brötchen schmecken. Auch der ein oder andere Tropfen geistlicher Getränke soll zu diesem Anlass schon die Gemüter erhellt, und zur guten Stimmung auf der weiteren Fahrt beigetragen haben.
Gegen 12.00 Uhr am Mittag war das erste Etappenziel der Fahrt erreicht. Die Reisegruppe kehrte ein in das „Gasthaus Heimathafen“ in Hamburg. Gelegen in unmittelbarer Nähe zum Fischmarkt und den Landungsbrücken.
So gestärkt ging es dann zu Fuß dem ersten Höhepunkt der Fahrt entgegen. Eine Besichtigung der neu errichteten „Elbphilharmonie“, im Volksmund auch Elphi genannt, stand auf dem Programm. Frau Hülsmamm von der Agentur „ Schönes Hamburg“ wartete dort schon auf uns. Aufgeteilt in zwei Gruppen ging es über die größte in Europa verbaute Rolltreppe in das Besucherzentrum, auch Plaza genannt, des imposanten Gebäudes. Mit Baukosten von rund 866 Millionen Euro lässt sich über den Sinn eines solchen Unterfangens sicherlich streiten, aber der Eindruck, den das Gebäude in unmittelbarer Nähe zu den Landungsbrücken macht, ist schon einzigartig. Ein Rundgang auf der Plaza gehört deshalb bei einem Hamburg Aufenthalt zu einem Muss.
Der einzigartige Blick über den Hafen und die Stadt mit Michel und vielen anderen Sehenswürdigkeiten ist sehr zu empfehlen. Am besten mit einer geführten Tour, bei der man viele Details zur Elphi und zu Hamburg erfahren kann. Natürlich durfte bei der Gelegenheit auch eine kleine gesangliche Einlage nicht fehlen. Schließlich ist die Elphi eine Philharmonie.
Sehr zur Freude der vielen Besucher der Plaza stimmte der MCO das fröhliche Lied „ Aus der Traube in die Tonne „ an. Allerdings auch sehr zum Unmut eines Bediensteten der Elphi, der ein weiteres Liedchen des MCO nicht zuließ. Das dann wiederum sehr zum Bedauern der Besucher auf der Plaza. Na ja, sei es drum. Wir haben unser Liedchen in der Elphi gesungen und das ist doch schon was.
Im Anschluss der Führung durch die Elphi ging es dann aufs Wasser. Hafenrundfahrt stand auf dem Programm. Mit einer alten Barkasse ging es mit flotten Tempo und viel Informationen einmal Kreuz und Quer durch den Hamburger Hafen. Vorbei an Frachtschiffen und Ozeanriesen, einem alten russischen U Boot und etlichen anderen Ausflugsbooten. Auch ein paar Marineschiffe der Bundeswehr waren auf der Rundfahrt zu sehen.
Nachdem alle wieder sicheren Boden unter den Füssen hatten setzte der Bus seine Fahrt Richtung Stade fort. Nach einer unterhaltsamen und von viel Gesang geprägten Fahrt durch das „Alte Land“ erreichte die Gruppe gegen 18.00 Uhr das Ziel der Reise. Das H+Hotel Herzog Widukind im Herzen von Stade. Schnell wurden die Zimmer bezogen, denn um 19.00 Uhr wartete schon das Abendessen beim örtlichen Griechen auf uns.
„ Dionysos“ so der Name der Lokalität wartete mit einer Fülle von Speisen aus der griechischen Küche auf uns.Lecker lecker… Aber bevor es an die Messer und Gabeln ging stand noch ein Ständchen auf dem Programm. Mit „Griechischer Wein“ sorgte der MCO für gute Laune. „ Akropolis adieu“ erschallte es danach durch die Gaststätte gesungen vom MCO und den Frauen von con fuego. Allen voran von Sandra Lischik die den Solopart übernahm. Sichtlich gerührt gab es dann eine Runde Uzo vom Wirt. So nahm der Abend bei leckerem Essen und Trinken und dem ein oder anderen Liedchen seinen Lauf. Überrascht wurden dann alle noch einmal vom Wirt, der sich als passionierter Magier präsentierte und alle mit seinen Zaubertricks verblüffte. Ein gelungener erster Reisetag ging dann langsam zu Ende. Gezeichnet von den“ Anstrengungen“ des Tages und mit vielen neuen Eindrücken im Kopf fielen alle zufrieden und satt ins Bett.
Auch der Morgen des zweiten Reisetages begrüßte die Reisenden wie schon der Freitag zuvor mit strahlendem Sonnenschein. Petrus meinte es gut mit uns! Nach einem ausgedehnten Frühstück in dem sehr schönen und modernen Hotel stand ab 10.00 Uhr die Stadtführung durch das malerische Stade an. Auf besondere Initiative von Heinz Oelerich wurde daraus aber nicht nur eine einfache Führung sondern ein Kostümumzug der besonderen Art. Herrlich gewandet mit original Trachten aus dem Leineweber Museum und in Begleitung von zwei Kiepenkerlen ging es los zu einem musikalischen Rundgang. Auch die sehr nette und wortgewandte Stadtführerin, Frau Scholz, war in einer traditionellen Tracht der Stadt Stade unterwegs. Liebe Agnes Bode, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön von allen Teilnehmern und ganz persönlich von mir für Dein unschätzbar großes Engagement für uns. Schade, dass du an dieser Fahrt nicht teilnehmen konntest. Du wärst begeistert gewesen. So ging es dann los über den belebten Wochenmarkt durch die alten Gassen in der Innenstadt zum historischen Rathaus und dann weiter zum alten Fischereihafen. Alle Sehenswürdigkeiten im Einzelnen aufzuzählen würde den Rahmen hier sprengen. Nur soviel: ich werde Stade sicher noch einmal besuchen. Es wurde viel gesungen und gelacht. Das Interesse der Stader an unseren Trachten und Liedern war sehr groß. Für den richtigen Ton sorgte Thomas mit seinem Akkordeon. Für das „flüssig Brot“ während des kurzweiligen Rundgangs sorgten die immer zu einem Späßchen aufgelegten Kiepenkerle Alfred und Michael. Einen ganz besonderen Höhepunkt erlebten alle vor dem historischen Rathaus. Just als der Zug an dem Rathaus vorbeizog trat ein frisch vermähltes Paar aus dem Gebäude. Das spontan vorgetragene Ständchen werden die frisch Vermählten wohl ihr Leben lang in hoffentlich guter Erinnerung behalten.
Wieder zurück am Hotel angekommen hieß es dann rasch raus aus den Kostümen, wartete doch schon um 12.30 Uhr das Mittagessen im historischen Hökerhus auf uns. So gestärkt und nach einem kleinen Mittagspäuschen ging es dann um 14.30 weiter. Der Bus und Frau Scholz warteten schon. Auf ging es zu einer sehr informativen und sehenswerten Rundfahrt durch das „Alte Land“ Vorbei an endlosen Apfel- und anderen Obstplantagen, zwischen kleinen Flüsschen und an Deichen entlang wurde es nicht langweilig. Ich kann nur sagen: Das Alte Land ist immer eine Reise wert. Vor allem die endlosen Fahrradwege warten darauf entdeckt und erfahren zu werden . Gegen 16.00 Uhr erreichte die Gruppe einen Obsthof. Hier wartete schon ein schön gedeckter Tisch mit duftendem Apfelkuchen auf uns. Eine willkommene Stärkung nach der in vieler Hinsicht „ anstrengenden“ Busfahrt. Der zum Obsthof gehörende Hofladen lud zum Stöbern und Probieren aber auch zum Kaufen ein. Viele Mitreisende nutzten diese Gelegenheit eifrig. Gegen 17.30 Uhr ging es dann zurück zum Hotel Herzog Widukind. Nach den ersten beiden straff durchorganisierten Tagen, stand dieser nun langsam anbrechende Abend allen Mitreisenden zur freien Verfügung. So war es nicht verwunderlich, das die ein oder andere Gruppe sich später in das bunte Nachtleben von Stade stürzte. Es schallte zu späterer Stunde noch das ein oder andere Liedchen durch die mittelalterliche Stader Innenstadt und aus dem ein oder anderen Kellerstübchen klang es noch länger „ Prost ihr Herrn“ .
Überliefert sei an dieser Stelle noch ein Dialog zu später Stunde zwischen zwei Sangesbrüdern. Da fragte der eine den anderen: ich zitiere- nach einem Akkuladegerät da er nur noch drei Prozent „Ladung“ hat, und er Angst hat das er mit den drei Prozent „ Saft“ nicht mehr durch die Nacht kommen würde wenn er die Steckdose nicht findet_…irgendwie müssen die umstehenden Sangesbrüder da was falsch interpretiert haben, anders war das schallende lang anhaltende Gelächter nicht zu erklären….( Erklärung der Redakteurs – da musst du schon dabei gewesen sein um das zu verstehen)
So verging der Abend in frohen Runden, und es ist überliefert, das die Ältesten Sangesbrüder als letztes die Kneipen verlassen hätten…
Am Sonntag hieß es dann für alle früh raus. Bereits um 8.30 Uhr war Antreten am Bus zur Abfahrt nach Bad Zwischenahn befohlen.. Das ein oder andere Gesicht im Frühstücksraum sprach noch lange Bände über den Verlauf der letzten Nacht. Doch schon nach den ersten Kilometern der Busfahrt glätteten sich auch die letzten Verknitterungen in den Gesichtern.
So hieß es Abschied nehmen vom schönen Stade und auf zu neuen Ufern Richtung Bad Zwischenahn, dem nächsten Ziel der Reise. Viele Mitreisende nutzten die Gelegenheit im Bus für ein kleines Nickerchen, das wohl den sehr erlebnisreichen aber auch anstrengenden Tagen und Nächten der letzten zwei Tage geschuldet war. Kein Wunder, sind wir doch auch alle nicht mehr die jüngsten.
Gegen 12.00 Uhr erreichten wir dann Bad Zwischenahn – Dreibergen. Dort wartete auf uns in der historischen Gaststätte „ Zum Fährkrug“ schon ein reichhaltiges Mittagessen. Nach dem Essen und einem kleinen Spaziergang am See ging es um 14.40 Uhr schon weiter. Eine Schifffahrt auf dem Zwischenahner Meer stand auf dem Programm. Schnell enterten die Sänger und Sängerinnen das Schiff und es dauerte nicht lange bis es auch über das Zwischenahner Meer weithin hörbar klang „ Aus der Traube in die Tonne“. Der eigentlich noch geplante Spaziergang durch die schöne Innenstadt von Bad Zwischenahn wurde auf vielfachen Wunsch der Reisenden abgesagt. Vielen wurden langsam ob der Anstrengungen der letzten Tage die Beine schwer und das ist ja auch sehr verständlich. So ging es gegen 16.00 Uhr ab in Richtung Heimat. Auf besonderem Wunsch einiger Mitfahrer/innen gab es einen eigentlich nicht geplanten Zwischenstopp. Aber wenn mal schon mal in der Nähe ist… Papenburg und hier natürlich die Meyer Werft war das Ziel. Lag dort doch das neueste Kreuzfahrtschiff der Aida Gruppe im Ausfahrtbecken. Schon ein außergewöhnlicher Anblick. Gegen 17.30 Uhr kehrte der Bus mit allen Teilnehmern dieser sehr gelungenen Chorfahrt dann zum Ausgangspunkt der Fahrt zurück.
Und alle waren sich einig. Das war wieder einmal eine tolle Chorfahrt.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die mitgeholfen haben, diese Fahrt wieder einmal zu etwas ganz Besonderem werden zu lassen. Allen voran unserem Festausschuss Heinz Oelerich, Alfred Timmermeester und Michael Wörmann. Was ihr geleistet habt war wieder einmal super. Danke natürlich an unseren Chorleiter Thomas für die musikalische Unterstützung. Danke an unser Busfahrerteam Alfred und Iris Vollenbröker für die sichere Fahrt.
Danke an Agnes Bode für die freundschaftliche Verbundenheit mit unserem Verein und die tollen Kostüme und Danke an alle die mitgefahren sind und dadurch die Fahrt mit Leben gefüllt haben.
Freuen wir uns gemeinsam schon auf die nächste Fahrt wenn es dann wieder heißt..Männerchor Ochtrup on Tour…
Mit sängerischem Gruß
Martin Huckebrink
Facetten der Nacht
Im Foyer der Villa Winkel war es schon ziemlich dunkel. Erhellt wurde diese Dunkelheit durch den Auftritt unseres Meisterchors, „con fuego“.
Jeder Sänger und Sängerin hatten auf dem Notenhaltern eine kleine LED Leuchte angebracht, so, als würden kleine Sterne die Treppe herunter kommen. Von der großen Leinwand konnte man die Lieder die vorgetragen wurden ablesen.
Verschiedene Abend-, Nacht und Wiegenlieder wurden von hervorragenden Sängerinnen und Sänger und herausragenden Solisten vor getragen.
Viele Komponisten haben sich mit Klängen der späten Stunde befasst. So zum Beispiel, Johannes Brahms mit seinem Stück „In stiller Nacht“, oder Johannes Sebastian Bach, mit dem Abendlied „ Nun ruhen alle Wälder“.
Auch das Musical durfte nicht fehlen. Mit dem Musical das von bewegenden und rhythmischen Klängen vom Klavier, Schlagzeug, Gitarre begleitet wurde.
Eröffnet wurde es mit dem „ Song The Last Night of the World“. Danach bewies Sandra Lischik ihr Können als Sopranistin und Schauspielerin mit dem Lied „ Ich hätt` getanzt heut Nacht „ aus dem Musical „My Fair Lady„.
Solistisch brilliert auch Wilfried Stening mit dem Vortrag aus der Oper „Nessum dorma„ von Puccini. Zusammen im Duett sangen, Wilfred Stening, mit Kirsten Sicking, das von Franz Lehar komponierte Stück, „Heute Abend komm ich zu Dir“ aus der Oper der Zarewitsch.
Nach eine kurzen wohlverdienten Pause, nahm der Chor- und Musikalische Leiter dieses Konzerts Thomas Lischik das Publikum mit, auf einen Ausflug, durch die Musikgeschichte. So wurde das Lied „ Der Mond ist auf gegangen“ aus verschiedenen Epochen vorgetragen. Jede Strophe stand unter einer anderen Epoche, wobei die Melodie im Zuge der verschiedenen Sätze durch die einzelnen Stimmen im Chor wanderte. Die Moderation dieser Sätze wurden von Sandra Lischik und Martin Huckebrink elegant vorgetragen. Vom Barock, der Klassik und der Romantik, bis hin zum swingenden Abschluss war alles dabei.
Zu guten Schluss wurde das Konzert mit viel und verdienten Beifall belohnt.
Der musikalische Leiter Thomas Lischik forderte die Anwesenden zu guter Letzt auf, die Lieder „Dat du min Leefsten bist„ und „Guten Abend gut Nacht„ mit zu singen.
Somit war das Konzert auf der ganzen Linie ein Erfolg.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen und Wiederhören
Alfred Timmermeester
Ausgelassene Stimmung beim Chorfest 2017
Zum traditionell alle zwei Jahre stattfindenden Chorfest der Männerchorfamilie lud der Festausschuss in diesem Jahr am 30. und nicht wie gewohnt am 31. Oktober um 19.00 Uhr in unserer Vereinslokal ins Hotel Restaurant Brinckwirth ein. Dem Reformator dafür ein Hoch, konnten wir dadurch nach diesem Chorfest gleich zweimal ausschlafen. Und das war auch gut so, doch dazu später mehr.
Die erfreuliche Anzahl von rund 70zig Teilnehmern in diesem Jahr, zeigt wieder einmal : Wenn der Männerchor feiert gibt es kein Halten. Da wollen alle dabei sein. Und so entwickelte sich der Abend erneut zu einer rauschenden Ballnacht. Nach der Begrüßung aller Gäste durch den Vorsitzenden Martin Huckebrink hatte selbiger noch das erfreuliche Vergnügen, einem ganz besonderem Geburtstagskind gratulieren zu dürfen. Unsere Gastgeberin an diesem Abend und aktive Geschäftsführerin unseres Vereins, Silvia Brinckwirth, feierte an diesem Tag ihren 51 zigsten Geburtstag. Da durften Blumen natürlich nicht fehlen und ein zünftiges Ständchen auch nicht. Danach hatte der Vorsitzende fertig und übergab für den Rest des Abends das Mikrofon an Michael Wörmann vom Festausschuss. Michael begrüßte ebenfalls alle Gäste und erläuterte den weiteren Ablauf des Abends. Zuerst aber zeigte der Männerchor weshalb die Männer sich jeden Dienstag Abend bei Brinckwirths treffen. Mit einigen flotten Liedern aus dem aktuellen Konzertprogramm sorgten sie für ein erstes Stimmungshoch. Das die Stimmung der Gäste eigentlich den ganzen Abend auf einem erfreulich hohem Level blieb, lag zum einen an dem fantastischen Essen und zum anderen an dem DJ Team Stefan und Chris. Lieber Heinrich, was du und dein Küchenteam da wieder einmal für uns gezaubert habt lässt sich mit Worten schlecht beschreiben. Man muss dabei gewesen sein! Ein großes Dankeschön dafür. Es ist immer ein großer Genuss bei Euch zu Gast sein zu dürfen. Auch den immer freundlichen Damen vom Service an dieser Stelle ein großes Dankeschön. Mit einem freundlichem Lächeln serviert ist ein Bierchen doch gleich doppelt so lecker. Dafür das vor lauter Gaumenfreuden die Bewegung nicht zu kurz kam sorgte schon rechtzeitig das DJ Team Stefan und Chris. Das das ein oder andere zünftige Volkslied aus den Kinder und Jugendtagen der meisten anwesenden Sänger gerne auch schon mal zwischen Suppe und Schweinebraten passt ist damit eindeutig bewiesen. So nahm die Party ihren Lauf, und nachdem zu späterer Stunde dann durch konsequentes Wegräumen der ersten Tischreihe die Tanzfläche deutlich an Raum gewonnen hatte , gab es bei den Feierwütigen kein halten mehr. Immer wieder angefeuert durch das DJ Team wurde es schnell eng auf der Tanzfläche. Ich glaube das auf so mancher Stadthallen Party die Stimmung nicht so ausgelassen war wie an diesem Abend im Partytempel bei Brinckwirths. So war es dann auch schon weit nach Mitternacht als erschöpft vom guten Essen und ausgelassenem Schwingen des Tanzbeins die Party so langsam ausklang.
Ein großes Dankeschön sei mir an dieser Stelle erlaubt. Ein Verein, der mit einem so genialen Festausschuss gesegnet ist, der kann sich glücklich schätzen. Lieber Heinz, Alfred und Michael. Das habt ihr mal wieder großartig organisiert. Wir freuen uns alle schon auf das nächste Chorfest dann im Jahr 2019. Zuerst aber freuen wir uns alle auf das kommende Jahr wenn es wieder heißt…Männerchor Ochtrup auf Tour…
Martin Huckebrink