Sommerpause aus… Probenauftakt beim MCO und con fuego

Liebe Sängerinnen und Sänger,

die Sommerpause neigt sich ihrem Ende entgegegen. Ein toller Sommer mit all seinen Eigenschaften wie Hitze, Sonnenbrand, Eis und Strand sagt Tschüss.

Für uns heißt es daher wieder “ Hallo „… die Chorproben beginnen  am heutigen 01.September 2015. Nachdem auch unser Chorleiter und seine Sandra gut erholt die heimatlichen Gefilde angesteuert haben heißt es  ab heute wieder “ Singen bis der Arzt kommt“.

Gut, das ist natürlich nicht wörtlich gemeint. Aber es soll zum Ausdruck bringen, dass es mit der heutigen Aufnahme der Chorproben für uns in einen „Heißen Herbst“ geht. Die musikalische Begleitung der Jubilarehrung des Sängerkreises Nordwestfalens und das anstehende Benefizkonzert in der Marienkirche wird volle Konzentration und viel Engagement von uns allen verlangen. Daher bitte ich euch alle regelmäßig an den Chorproben teilzunehmen.

Auch für sangesfreudige Frauen und Männer, die bis jetzt noch nicht zu uns gefunden haben, ist der heutige Probenbeginn ein hervorragender Zeitpunkt für eine Schnupperprobe in einem unserer Chöre. Wir würden uns sehr freuen, Euch  in unserem Verein begrüßen zu können.

Der gemischte Chor con fuego probt immer Dienstags um 18.30 Uhr in unserem Vereinslokal Brinckwirth an der Bahnhofstrasse. Im Anschluß um 20.00 Uhr beginnt dann die Chorprobe des Männerchors an gleicher Stelle.

Wir sehen uns….

Mit sängerischem Gruß

Martin Huckebrink

Hagelfeier und Chorfestival-eine gelungene Kombination!

Reges Treiben herrschte schon am frühen Morgen pünklich um 8.00 Uhr im Stadtpark an der Seebühne. Die zweite Veranstaltung im Rahmen des Ochtruper Kultursommers stand an diesem 14.06. 2015 auf dem Programm. Ein Event der besonderen Art wartete auf die Besucher an diesem eher trüben aber- oh welch ein Wunder- trockenen Sonntagvormittag. Die Hagelfeier der St. Lambertusgemeinde und das 2te Ochtruper Chorfestival gingen erstmals als Gemeinschaftsveranstaltung über die Ochtruper Seebühne. Aus einer Terminkollosion am Anfang wurde von den Verantwortlichen der Chöre sowie dem Verantwortlichen der Gemeinde schnell die Chance erkannt, die Gunst der Stunde zu nutzen und Neuland zu betreten. Zuerst gemeinsammes Gebet und im Anschluß daran gemeinsammes Singen und anspruchsvolle Chormusik.  Das dieses neue Konzept sehr gut angenommen wurde, bewiesen die vielen hundert Besucher die sich pünklich mit Beginn des Gottesdienstes um 10.00 Uhr im Stadtpark einfanden. Die von Pastor Haane sehr gefühlvoll geleitete Hagelfeier- musikalisch unterstützt von den Männerchören aus Ochtrup und Emsdetten sowie von den Männern des Kirchenchors St. Lamberti- entwickelte schnell eine ganz wunderbare Atmospähre. In den Gesang der Chöre und der vielen Besucher mischte sich der Gesang der Vögel und das Rauschen der hohen Bäume. Es entstand eine Stimmung wie man sie so nur sehr selten empfindet. Ein Frieden war zu spüren, eine Gott zugewandte Stille dem Anlass entsprechend und gleichzeitig ein großes Empfinden von Dankbarkeit für Gottes große und wundervolle Schöpfung, wie man sie so wohl nur open air erleben kann.

Mit dem Chorstück “ Schau auf die Welt “ von John Rutter endete die Hagelfeier und begann gleichzeitig das 2te Ochtruper Chorfestival. Die Männerchöre unterstützt von con fuego und dem Kinder und Teenechor besangen in diesem fließenden Übergang nochmals die Wunder der Schöpfung die John Rutter in diesem Chorstück wie folgt  beschreibt. “ Lob sei dir Herr für deine Schöpfung, lass uns dankbar sein, auf das wir sehn: Alle guten Gaben,aller Segen, all dies kommt von dir…“

Nach  dem verklingen der letzten Töne des Songs von Rutter und in die folgende kleine Umbaupause hinein eröffneten alle Chöre gemeinsam mit der Hymne des Chorverbands NRW “ Come together “ schwungvoll das 2te Ochtruper Chorfestival. Noch unter dem Eindruck der Hagelfeier und schon voller Vorfreude auf die vielfältige Chormusik nutzen viele Besucher die vorher verteilten Liedzettel und stimmten kräftig in dieses schöne Lied mit ein. Und hatten dann gleich nocheinmal die Gelegenheit kräftig mitzusingen.“ Geh aus mein Herz und suche Freud“ erklang aus vielen hundert Kehlen und sorgte für eine erste leichte Gänsehaut. Im Anschluß daran hatte der Kinderchor St. Lamberti seinen großen Auftritt. Unterstüzt vom Teenichor erklang das Lied “ Die große Feier“. Wunderschön vorgetragen und mit einer pfiffigen Choreographie untermalt eine tolle Leistung, die vom Publikum mit viel Applaus bedacht wurde.

Auch der Auftritt des Teenichors sorgte für Gänsehautstimmung. Lediglich zu viert sang der Chor zwei Stücke von Helene Fischer. “ Ich will immer wieder dieses Fieber spürn“ und der aktuelle Hit “ Fehlerfrei “ sorgten für standing ovation beim Publikum. Toller Vortrag.

Mit “ Über den Wolken “ lud unser Sportpilot Günther Huke dann alle Besucher ein mit ihm auf einen musikalischen Rundflug über unseren Stadtpark zu gehen. Unterstüzt vom Männerchor Ochtrup nahmen viele Besucher die Einladung an und hoben ab in den blauen Himmel. Wieder gelandet wartete schon der MCO auf sein Publikum und lud ein mit dem Medley “ Schön war die Zeit “ auf eine Reise in die Zeit der Goldenen Zwanziger Jahre. Vor allem viele ältere Besucher nutzten diese Gelegenheit und sangen kräftig mit. Mit “ Bei uns daheim “ legte der MCO noch einmal eine Schüppe drauf. Der Marsch, unterlegt mit einem Text von Thomas Lischik – dem musikalischem Leiter des Chorfestivals- kam bestens an,  beschreibt er doch unsere wunderschöne Heimat mit ihren tollen Menschen. Weiter ging es mit einem bekannten Kanon “ Heijo spann den Wagen an “ ertönte es aus vielen hundert Kehlen.

“ Unser schöner Morgen “ , mit diesem Stück bewieß der Kirchenchor St. Lamberti, das er auch die leisen Töne beherrscht und mit dem Song von ABBA “ Super Trooper “ zeigte der Chor, das er auch in  der  weltlichen  Musik zu Hause ist. Gefühlvoll und präsent vorgetragen ein Genuß für die Ohren.

Der Männerchor Emdetten ( MCE) begrüßte sein Publikum mit dem “ Emsdettener Sängergruß “ Mit diesem Stück eröffnet der MCE traditionell alle seine Auftritte. Der Traditionsverein aus Emsdetten, gegründet 1893,  ist seit einigen Jahren eng mit dem MCO befreundet und bei diesem Ochtuper Chorfestival als Gastchor eingeladen. Mit dem Lied “ Granada “  stellte der Chor eindrucksvoll sein großes musikalisches Können unter Beweis.

Dann hieß es Bühne frei für den vor kurzer Zeit frisch zum Meisterchor gekürten gemischten Chor con fuego. Der als Projektchor vom MCO gegründete Chor ist längst zu einer festen Größe in der Ochtruper Chorlandschaft geworden. Mit zwei Stücken aus dem Prüfungsprogramm der Meisterchor Prüfung, und zwar “ Die Loreley “ und “ Swinging Katheinerle “ begeisterte er die Besucher zum ersten mal. Mit dem Stück “ Santiano “ vielen noch bekannt aus dem leztzen Schlagerkonzert der Männerchöre aus Emsdetten und Ochtrup, sorgte er für standing ovation beim Publikum.

Mitsingen war danach wieder angesagt. Unterstüzt vom MCO hieß es dann beim “ Griechischen Wein “ und beim “ Caprifischer “ aus voller Kraft miteinzustimmen und die Musik weit über die Grenzen des Stadtparks hinaus zu tragen.  Und das ist auch gelungen.

Zum Ende des Festivals betraten noch einmal die Männerchöre aus Ochtrup und Emsdetten gemeinsam die Bühne. Mit dem bekannten “ Chiantilied “ dem Marsch “ Frei weg “ und dem Schlager der Prinzen “ Alles nur geklaut “ in einer Chorfassung von Sangesbruder Andreas Pauk, gaben  sie noch einmal richtig Gas und begeisterten die Besucher auf ein Neues. Der glückliche Umstand das beide Chöre von Thomas Lischik geleitet werden trug hier wieder einmal musikalische Früchte.

Einen letzten Glanzpunkt setzten zum Schluß dann  alle Chöre gemeinsam. Mit dem “ Trinklied “ aus dem Musical “ Die  Leineweberhochzeit “ ( Musik Thomas Lischik Text und Idee Kirsten Sicking und Egon Bode ) die vor kurzem in Ochtrup uraufgeführt wurde verabschiedeten sich die Chöre von ihrem Publikum musikalisch und freuten sich schon darauf im Anschluß noch zusammen mit den Gästen bei dem ein oder anderen Bierchen noch ein wenig über die Musik zu plaudern.

Nun gilt es noch einmal Danke zu sagen. An Pastor Bernd Haane und sein Pastoralteam für die tolle Zusammenarbeit und die wunderschöne Hagelfeier, an das Aufbauteam vom Männerchor Ochtrup  für die reibungslose Vorbereitung, an das Team von Andy Roche vom Paddys für das tolle Catering, an alle Chöre für die tollen Auftritte, an Thomas Lischik für die musikalische Leitung, an Guido Dahl für die Aufnahme in die Veranstaltungsreihe des Ochtruper Kultursommers, an die Volksbank Ochtrup für die finanzielle Unterstützung und zu guter Letzt an den Lieben Gott das er es endlich einmal nicht regnen lassen hat.

Martin Huckebrink

PS. Ich glaube der Fluch des Stadtparks ist gebrochen…..:)

Musikalische Gartentage auf Haus Welbergen

IMG-20150613-WA0002Mit fast 80 Besucherinnen und Besuchern sehr gut frequentiert startete die musikalische Gartenführung am Haus Welbergen im Rahmen von „Gärten&Parks in Westfalen-Lippe“ mit dem schwungvoll vorgetragenen „Come together“ des Chores Con fuego unter der Leitung von Thomas Lischik. Franz-Josef Melis begrüßte die Anwesenden launig und stellte auch den für die unglaubliche Blumenpracht um das Haus Welbergen zuständigen Gärtner Herrn Böhmer vor. Bei herrlichem Wetter lud Melis ein, die unmittelbare Umgebung des Hauses Welbergen zu erkunden und die Eindrücke der verschiedenen Lokalitäten auch musikalisch auf sich wirken zu lassen. Die zweite Station war dann auch schon die Hängebrücke und der Torbogen zur Burganlage, durch die früher auch die Erntewagen fuhren. Auf der Hängebrücke intonierte Lischik mit allen gemeinsam in 3 Stimmen den Kanon „Hejo, spann den Wagen an“. Wenige Schritte weiter lag schon das nächste Ziel, die Wassermühle. Nach einer interessanten Einführung durch Melis sangen alle Besucher unter Akkordeonbegleitung das alte Mühlenlied „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“. Zum nächsten Haltepunkt musste man schon etwas weiter zu gehen, außen herum am Gauxbach entlang fiel der Blick auf den malerischen Burggraben. Hier erklang in einer anspruchsvollen a cappella-Komposition von Thomas Lischik das Goethe-Gedicht „Der Fischer“, das von der Verführung eines Fischers durch ein aus dem Wasser steigendes „feuchtes Weib“ erzählt, das ihn mit in die Tiefe zieht. Thematisch ähnlich gelagert erwies sich der Chorbeitrag an dem ehemaligen Naturdenkmal auf der gegenüberliegenden Seite der Wasserburg, den beiden mittlerweile gefällten ineinandergewachsenen Bäumen an der Brücke. Passenderweise hatte sich ein kleines blondes Mädchen auf den Baumstumpf gesetzt, so dass es nicht schwerfiel, sich in die Erzählsituation des Loreleyliedes hinein zu  versetzen. Der Chor stand dabei vor der Brücke, die über den gut gefüllten Wasserlauf führt. Melis führte aus, dass die Bewirtschaftung des Hauses Welbergen neben der Wasserwirtschaft mit Gänsen, Fischen und Enten auch als wichtiges Standbein die Waldwirtschaft beinhaltete, daher durfte natürlich ein Waldlied nicht fehlen. Am Fuß der sich mittlerweile schon bedenklich neigenden großen Blutbuche ertönte das Lied „Jeden Morgen geht die Sonne auf durch der Wälder wundersamer Runde“. Langsam schloss sich der Kreis und die Gesellschaft versammelte sich am alten Speicher vor der in nur 2 Jahren 9m hoch gewachsenen Kletterrose an diesem alten Gemäuer. Mit „Rosmarin“ von Johannes Brahms bewies der Chor, dass er neben schwungvoll-heiterer Musik auch melancholisch-gefühlstiefe Literatur beherrscht, die die Hörer berührte. Wieder im Innenhof angekommen waren noch einmal alle Besucher aufgefordert, das schöne geistliche Sommerlied „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ von den ausgeteilten Liedblättern zu singen und kamen stimmkräftig dieser Einladung nach. Die musikalische Gartenführung fand nach eineinviertel höchst unterhaltsamen Stunden ihren Abschluss an der Burgkapelle, wo sich der Chor mit der zeitgenössischen lateinischen Psalmvertonung „Cantate Domino“ verabschiedete. Langanhaltender Beifall und etliche positive Besucherkommentare dankten den Sängerinnen und Sängern für ihre begeisternde Leistung und den Planern dieser stimmungsvollen Veranstaltung Franz-Josef Melis sowie Thomas und Sandra Lischik für das überaus gelungene Gesamtkonzept.

Japan-Tag Düsseldorf 2015-Ein Feuerwerk mit Emotionen

Eines vorweg, dass eine Tagesfahrt des MCO nie ganz ohne Regen auskommt, ist allen schon lange klar. Die Frage ist nur, auf welche Abschnitte des Tages er sich verteilt! Und das hat das diesmal ganz prächtig geklappt.

Kaum das die 33 Reiseteilnehmer den Bus an diesem 30.05 2015 pünktlich um 12.00 Uhr bestiegen hatten und sich auf den Weg nach Düsseldorf in Bewegung setzten, begann es auch schon wie gewohnt zu regnen. Doch ebenfalls wie gewohnt, trug dieser Umstand nicht dazu bei den Sängerinnen und Sängern des MCO und ihren Gästen die Laune zu verderben. Im Gegenteil! Voller Vorfreude auf das vom Festausschuß wieder einmal toll organisierte Programm näherte sich die Reisegruppe ihrem Ziel Düsseldorf, um den an diesem Tag stattfindenden Japan-Tag zu besuchen. Auch die von unserem Vereinswirt Heinrich spendierte Flasche „Brinckwirth“ trug nicht unerheblich zur guten Stimmung bei.

Der Japan Garten war das erste Ziel der Gruppe. Hier wurde die Reisegruppe bereits von Katrin und Sebastian Gesenhus erwartet. Die beiden Neudüsseldorfer hatten sich freundlicherweise auf Vermittlung von „Papa Heinz“ bereit erklärt, uns an diesem Tag zu begleiten und uns IHR Düsseldorf zu zeigen. Dafür ein dieser Stelle schon einmal ein herzliches Dankeschön an euch zwei. Ihr habt uns super durch den Tag begleitet! Leider war der Zeitplan aufgrund der vielen Staus auf dem Hinweg etwas durcheinander geraten. So konnte der auf rund 10000qm angelegte wunderschöne Garten mitsamt seinen zahlreichen im japanischen Baustil errichteten Gebäuden nur sehr oberflächlich besichtigt werden.

Denn der nächste Höhepunkt der Fahrt stand schon unmittelbar bevor. Die Führung durch das WDR-Funkhaus Düsseldorf. Dieser Einblick in die vielfältige Welt der Fernseh- und Radioproduktionen wird vielen von uns noch lange in Erinnerung bleiben. Einmal die Studios zu sehen, in denen beliebte Sendungen wie „Daheim und Unterwegs“ oder auch „Die aktuelle Stunde “ live über den Äther gehen, war schon sehr beindruckend. Wer hat schon gewusst, dass an der  Produktion einer einzigen Fernsehsendung rund 50 Menschen beteiligt sind.

Nach Ende der Führung gegen 16.15 Uhr konnte dann jeder für sich das ausgelassene Treiben an der Rheinpromenade erkunden. Tausende und abertausende Menschen tummelten sich an diesem inzwischen sonnigen Nachmittag dort. Vor allem junge Menschen, in ihren zum Teil sehr phantasievollen Mangakostümen, prägten das Bild des Japan-Tages auf diesem Abschnitt. Unzählige Biergärten luden ein zum Verweilen und Staunen ob des bunten Treibens dort. Eine Tasse Kaffe mit Apfelkuchen und/oder ein frisches Altbier waren genau die richtige Erfrischung nach einer sehr interessanten, aber auch anstrengenden Führung.

Gegen 19.00Uhr versammelte sich die Reisegruppe dann zum Abendessen in die alteingesessene „Hausbrauerei Zum Schlüssel“ in der Düsseldorfer Altstadt. Dieser Traditionsbetrieb ist vor allem durch sein Altbier und sein gutes Essen bekannt. Ob „Haxenfleisch Pfannengyros“, „Rheinischer Sauerbraten“ oder „Spätzlepfanne“, das Essen war ein Genuss und auch das vorzügliche Altbier floß reichlich und, wie es sich in einer rheinischen Schankwirtschaft gehört, auch schnell.

Den anschließenden „Bummel“ durch die Düsseldorfer Altstadt mit ihrer „Längsten Theke der Welt“ will ich hier nicht eingehender beschreiben, aber eines sei gesagt. Auch die anderen Brauhäuser in der Alstadt, und davon gibt es viele, brauen ein ausgezeichnetes Altbier…

So näherte sich mit anbrechender Dunkelheit der Höhepunkt des Japan-Tages, das Japanische Höhenfeuerwerk. Dieses Themenfeuerwerk hat mittlerweile einen so guten Ruf, das es sogar vom WDR live im Fernsehen übertragen wird. Rund 500000 Menschen und unzählige Boote säumten die Rheinuferpromenade und wurden mit einem großartigem Feuerwerk für ihr Warten belohnt. Das in diesem Jahr unter dem Motto“ Die Kunst der Mode “ stehende Feuerwerk zauberte verbunden mit vielen Ahs und Ohs den Menschen ein Lächeln ins Gesicht und nahm sie mit auf eine fantastische Reise in die Welt der japanischen Kunst. Die wohl beliebteste Figur eines japanischen Feuerwerks, der Goldregen, beendete nach rund 25 Minuten in beindruckender Weise dieses optische und emotionale Eregniss. Der Himmel war erleuchtet von abermillionen kleiner explodierender Sterne. Gänsehautstimmung.

Noch immer unter dem Eindruck des Feuerwerks- oder doch unter dem Eindruck des Altbiers-oder vielleicht von beiden- trat die Reisegruppe dann gegen 24.00 Uhr den Heimweg an. Erschöpft von der Anstrengung des Tages, aber auch erfüllt von den vielen Eindrücken erreichte der Bus gegen 2.00 Uhr  den Ausgangspunkt der Fahrt, unser Vereinslokal Brinckwirth.

Ich möchte noch einmal Danke sagen. An unseren tollen Festausschuß. Ihr habt wieder Großes geleistet. An Katrin und Sebastian Gesenhus für euer liebenswertes Engagement für unseren Chor. An unseren Busfahrer Alfred der uns sicher wieder nach Haus gebracht hat und last but not least an alle die mitgefahren sind und damit wieder einmal gezeigt haben wieviel Spaß es macht Teil des Männerchors Ochtrup zu sein…

Martin Huckebrink

 

Mission erfüllt-con fuego ist Meisterchor!!

confuego Meisterchor 2015

Das ist ein wahrlich guter Morgen!

Gestern Abend gegen 20.30 Uhr konnten Thomas Lischik als Chorleiter und Martin Huckebrink als Vorsitzender stellvertretend für den ganzen Chor die Urkunde vom Chorverband NRW entgegen nehmen.

Geschaft- mit vier mal der Note1 errang der ehemalige Konzertchor con fuego die Auszeichnung Meisterchor. Die viele Übungsstunden haben sich ausgezahlt. In der festlich geschmückten Sauerlandhalle in Lennestadt rangen an diesem Samstag ingesamt 25 Chöre um diese Auszeichnung.

Ein ausführlicher Bericht von diesem Ereigniss folgt in Kürze. Unser Dank gilt vor allem unserem Chorleiter Thomas Lischik für seine nie endende Geduld mit uns und natürlich unseren zahlreichen Schlachtenbummlern vom Männerchor Emsdetten und vom Männerchor Ochtrup. Eure Unterstützung hat uns sehr gut getan…

Martin Huckebrink

Meisterchor Urkunde